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Abenteuer - Erzählungen - Berichte

am 21.06.2025

Alpenüberquerung E5 mit Komfort

E5 0018

E5 Alpenüberquerung Hotelgenuss mit Alpintrekker Erfahrungsbericht von Gisela und Wilhelm

Die erste Etappe der Alpenüberquerung

Ein unvergesslicher Start unserer E5 Alpenüberquerung mit Komfort
Von Spielmannsau durch den Sperrbachtobel und dann nach Holzgau

Schon früh am Morgen starten wir voller Vorfreude in Oberstdorf, dem bekannten Kurort im Allgäu und Ausgangspunkt vieler Alpenabenteuer. Das Wetter ist ideal: klare Sicht, milde Temperaturen, und das sanfte Rauschen der Trettach begleitet uns auf den ersten Kilometern durchs malerische Trettachtal. Der Weg war gut begehbar – perfekt, um sich einzulaufen und die Umgebung in Ruhe aufzusaugen. Schon bald tauchen wir ein in die wilde Szenerie des Sperrbachtobels – ein spektakuläres Naturdenkmal mit tosenden Wasserfällen, schroffen Felswänden und engen Steigen. Der schmale Pfad verlangt Trittsicherheit, aber jeder Höhenmeter lohnt sich. Die Landschaft ist beeindruckend: alpin, rau und voller Energie. Der stetige Aufstieg bringt uns ins Schwitzen, doch die Vorfreude auf eine kleine Rast in der Hütte motiviert uns zusätzlich.
Kemptner Hütte – eine verdiente Pause
Nach etwa 3,5 Stunden erreichen wir die Kemptner Hütte auf 1.844 Metern. Hier gönnen wir uns eine heiße Suppe, eine kühle Apfelschorle und einen Blick auf die hohen Berge um die Hütte. Die urige Atmosphäre und die herzliche Bewirtung lassen das Wanderherz höherschlagen – doch der Tag ist noch nicht zu Ende.
Über das Mädelejoch nach Tirol
Gut gestärkt nehmen wir den letzten Aufstieg in Angriff: das Mädelejoch auf 1.974 Metern, die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Der Ausblick vom dort oben ist atemberaubend – ein Panoramablick auf die Lechtaler Alpen öffnet sich vor uns. Es fühlt sich an wie ein symbolischer Übergang: von Allgäuer Bergen ins alpine Abenteuer Tirols.
Abstieg nach Holzgau – Willkommen im Lechtal
Der Abstieg ist moderat, führt über Wiesenpfade und bietet immer wieder fantastische Blicke ins grüne Lechtal. Die letzten Meter vor Holzgau bringen uns vorbei an blühenden Almen, grasenden Kühen und einem Gefühl tiefer Zufriedenheit.
In Holzgau angekommen, erwartet uns ein charmantes Hotel mit allem Komfort. Die heiße Dusche ist eine Wohltat, das Abendessen regional und liebevoll zubereitet – ein perfekter Abschluss für diesen Tag voller Eindrücke.
➤ Unser Fazit zur 1. Etappe:
Der Abschnitt von Oberstdorf nach Holzgau ist ein idealer Einstieg in die E5 Alpenüberquerung mit Hotelkomfort. Die Strecke ist landschaftlich unglaublich abwechslungsreich: vom sanften Tal bis zum wilden Tobel, vom Alpengipfel bis zur Tiroler Gastfreundschaft. Körperlich fordernd, aber nie überfordernd – mit Pausen und einem angenehmen Etappenrhythmus perfekt machbar.
Wer die Alpen zu Fuß überschreiten möchte und dabei Wert auf Naturerlebnis und Komfort legt, ist auf dieser Route genau richtig.

Etappe 2: Von Holzgau über das Kaisertal zum Kaiserjochhaus und weiter nach Zams
Alpines Panorama, stille Pfade und Tiroler Gastfreundschaft auf der E5
Nach einer erholsamen Nacht in Holzgau starten wir unsere zweite Etappe der E5 Alpenüberquerung – motiviert, voller Energie und begleitet vom frischen Duft des Morgens. Heute wartet ein abwechslungsreicher Tag auf uns: zunächst ein Anstieg durch das wildromantische Kaisertal, dann die aussichtsreiche Rast am Kaiserjochhaus, gefolgt vom Abstieg ins Tal und einer komfortablen Übernachtung in Zams.
Durch das urige Kaisertal – Natur pur
Gleich hinter Holzgau tauchen wir in das stille Kaisertal ein, ein echter Geheimtipp unter Wanderfreunden. Der Weg steigt gemächlich, aber stetig an – umgeben von Latschen, rauschenden Bächen und saftigen Almwiesen. Wir begegnen kaum anderen Wanderern, dafür umso mehr Murmeltieren und gelegentlich sogar Gämsen.
Die Ruhe dieses Tals ist einmalig. Nur das Knirschen der Wanderschuhe auf dem Pfad und das leise Plätschern des Wassers begleiten uns. Immer wieder öffnen sich Blicke auf die schroffen Felswände der Lechtaler Alpen – Naturkino vom Feinsten.
Kaiserjochhaus – Panorama mit Hüttenflair
Nach rund vier Stunden erreichen wir das auf 2.310 Metern hoch gelegene Kaiserjochhaus. Die Hütte liegt spektakulär auf einem Bergrücken und bietet einen beeindruckenden 360°-Blick auf die umliegenden Gipfel. Der Himmel ist tiefblau, der Wind kühl und erfrischend – perfekte Bedingungen für eine wohlverdiente Rast.
Bei Tiroler Hausmannskost und einem kühlen Getränk genießen wir die Aussicht. Das Gefühl, „ganz oben“ zu sein, stellt sich automatisch ein. Der Blick reicht bis in die Silvretta-Region und tief ins Stanzertal, unser nächstes Ziel.
Abstieg ins Inntal – Kontrastprogramm nach oben
Gestärkt und mit neuen Eindrücken im Gepäck beginnt der Abstieg. Der Weg ins Tal ist technisch moderat, aber lang – gut zu gehen, erfordert aber Aufmerksamkeit. Unterwegs wechseln sich schroffe Felsen, weiche Wiesen und schattige Waldstücke ab.
In Pettneu angekommen, lassen wir uns von einem organisierten Transfer abholen – ein angenehmer Service auf dieser E5 Hotelvariante, der lange Asphaltwege erspart. In Zams wartet schon unser komfortables Hotelzimmer. Nach einer warmen Dusche gönnen wir uns ein regionales Abendmenü und ein Glas Wein – der perfekte Ausklang eines intensiven Wandertages.
➤ Fazit unserer zweiten E5-Etappe:
Die Etappe von Holzgau über das Kaiserjochhaus nach Pettneu ist ein echtes Highlight auf der E5. Sie bietet sowohl ruhige Naturerlebnisse im Kaisertal als auch spektakuläre Höhenblicke vom Kaiserjochhaus. Der Kontrast zwischen alpiner Einsamkeit und modernem Hotelkomfort macht diesen Tag zu einem rundum gelungenen Erlebnis.

Etappe 3: Von Zams über den Venet Höhenweg ins Pitztal
Alpine Höhenwanderung mit Panorama und Komfort
Nach zwei erlebnisreichen Tagen auf dem E5 gönnen wir uns im Hotelein gemütliches Frühstück mit Blick auf die Berge. Die Beine sind gut erholt, die Rucksäcke gepackt – und die Vorfreude groß. Denn heute erwartet uns ein weiterer Höhepunkt: die Etappe über den Venet Höhenweg, eine der aussichtsreichsten Teilstrecken auf unserer E5 Alpenüberquerung.
Mit der Seilbahn zum Krahberg – bequem und aussichtsreich
Die Seilbahnfahrt zum Krahberg ist nicht nur bequem, sondern auch ein echtes Erlebnis: Innerhalb weniger Minuten schweben wir auf über 2.200 Meter Höhe. Oben angekommen, empfängt uns ein überwältigendes Panorama: Inntal, Ötztaler Alpen und Kaunergrat breiten sich in ihrer ganzen Pracht vor uns aus.
Der Venet Höhenweg – ein Höhenflug zu Fuß
Direkt an der Bergstation beginnt der Venet Höhenweg. Der Pfad schlängelt sich in angenehmer Höhenlage über sanfte Kämme, aussichtsreiche Grate und blühende Bergwiesen. Technisch ist der Weg nicht allzu anspruchsvoll, doch er verlangt Trittsicherheit und Aufmerksamkeit – nicht zuletzt wegen der fantastischen Fernblicke, die einen immer wieder innehalten lassen.
Besonders eindrucksvoll ist der Blick zurück in Richtung Arlbergregion sowie hinüber zu den schneebedeckten Gipfeln der Ötztaler Alpen. Der Höhenweg zieht sich über mehrere Stunden dahin – ein Wechselspiel aus alpiner Stille, Naturerlebnis und gelegentlichem Smalltalk mit anderen Fernwandernden.
Abstieg ins Pitztal – sanft hinab ins Tal der Gletscher
Nach dem aussichtsreichen Abschnitt folgt der Abstieg ins obere Pitztal nach Wenns. Der Weg führt zunächst über weite Almen, bevor er sich sanft durch lichten Wald hinab ins Tal schlängelt. Unterwegs begleiten uns Kuhglocken, duftende Kräuter und gelegentlich ein erfrischender Gebirgsbach.
In Mandarfen angekommen, wartet bereits unser Hotel – komfortabel, herzlich und mit Wellnessbereich. Nach einem reichhaltigen Abendessen lassen wir den Tag auf der Sonnenterrasse ausklingen. Die Füße sind müde, aber die Herzen sind voller Eindrücke.
➤ Fazit zur dritten Etappe:
Die Strecke von Zams und den Venet Höhenweg ins Pitztal ist ein landschaftliches Highlight der E5 Hotelvariante. Sie kombiniert den Komfort eines Seilbahnaufstiegs mit einer abwechslungsreichen Höhenwanderung – perfekt für alle, die sich alpine Panoramablicke wünschen.

Etappe 4: Von Mittelberg über die Braunschweiger Hütte nach Zwieselstein
Hochalpine Eindrücke und Gletscherpanorama auf der E5 Alpenüberquerung
Nach einer erholsamen Nacht in Mandarfen starten wir früh in den Tag. Die vierte Etappe unserer E5 Alpenüberquerung steht an – eine hochalpine Königsetappe, die uns über den Gletscher und das Rettenbachjoch bis nach Zwieselstein im Ötztal führen wird. Die Rucksäcke sind gepackt, das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite: klare Sicht, frische Bergluft und Vorfreude auf große Eindrücke. Während unser Reisegepäck, wie jeden Morgen, mit dem Gepäcktransfer zum nächsten Hotel gefahren wird, machen wir uns mit angenehmen 4 – 5 Kilos auf den Weg.
Von Mittelberg zur Braunschweiger Hütte – dem Gletscher entgegen
Direkt hinter dem Ort beginnt der Anstieg zur Braunschweiger Hütte, einem der beeindruckendsten Stützpunkte auf dem E5. Der Weg führt zunächst durch Almen und steinige Kare, bevor er in die karge Welt des Hochgebirges übergeht. Schritt für Schritt nähern wir uns der mächtigen Kulisse der Wildspitze, Tirols höchstem Berg.
Nach etwa drei Stunden erreichen wir die Braunschweiger Hütte auf 2.759 m – spektakulär in die Felsen gebaut und mit einem Ausblick, der uns den Atem raubt. Hier gönnen wir uns eine stärkende Rast: Tiroler Hüttenküche, ein kühles Bier, und der Blick auf den Gletscher unter uns. Trotz der Höhe herrscht eine warme, gastfreundliche Atmosphäre.
Gletscherquerung und Rettenbachjoch – hoch hinaus auf dem E5
Gut gestärkt setzen wir unseren Weg fort – jetzt geht es hinauf zum Rettenbachjoch. Die Route quert den Rettenbachferner, der uns mit seinem ewigen Eis in eine andere Welt versetzt. Dank der gesicherten Wege und eventueller Unterstützung durch unseren Bergführer Stefan meistern wir die Passage sicher und mit einem respektvollen Staunen.
Oben am Rettenbachjoch auf über 2.950 m angekommen, öffnet sich ein unglaubliches Panorama: Gipfelketten bis zum Horizont, schimmernde Firnfelder, und das Gefühl, mitten im Herzen der Alpen zu stehen. Ein kurzer Moment der Stille – und ein kleines bisschen Stolz, es hierher geschafft zu haben.
Abstieg nach Zwieselstein – Kontrastprogramm mit Komfort
Der Abstieg nach Zwieselstein beginnt mit einem steilen, aber gut markierten Weg, der uns bald wieder in grüneres Gelände führt. Nach dem kargen Hochgebirge ist es fast wohltuend, auf Wiesenpfaden und durch lichten Bergwald zu wandern. Unterwegs begleitet uns das leise Rauschen von Bächen, das Klopfen unserer Stöcke – und immer wieder Rückblicke auf das gerade Erlebte.
In Zwieselstein wartet unser gemütliches Hotel. Die Dusche ist heiß und ausgiebig, das Abendessen deftig, das Bett weich – genau das Richtige nach dieser anspruchsvollen Etappe. Und beim Blick aus dem Fenster, während der Tag in sanftem Abendlicht versinkt, spüren wir: Diese Tour ist nicht nur ein Weg über die Alpen, sondern auch ein Weg zu uns selbst.
➤ Fazit zur vierten Etappe:
Die Tour von Mittelberg zur Braunschweiger Hütte und weiter nach Zwieselstein zählt zu den eindrucksvollsten Abschnitten der gesamten E5 Alpenüberquerung. Sie bietet echte alpine Höhepunkte – im wahrsten Sinne des Wortes – und verbindet die Wildheit der Berge mit sicher geführten Wegen und dem Komfort einer Hotelübernachtung im Tal.

Etappe 5: Von Zwieselstein über das Timmelsjoch ins Passeiertal
Ein Grenzgang zwischen Österreich und Südtirol mit tiefen Eindrücken
Frisch gestärkt nach einer hervorragenden Nacht in Zwieselstein starten wir früh in die nächste Etappe unserer E5 Alpenüberquerung. Heute überschreiten wir nicht nur die Grenze nach Italien, sondern auch eine klimatische und kulturelle Schwelle – vom alpinen Tirol ins mediterran geprägte Südtiroler Passeiertal.
Durch alpine Weiten zum Timmelsjoch
Der Weg führt uns zunächst stetig bergauf. Die morgendliche Stille liegt noch über dem Tal, nur das leise Knirschen unserer Wanderschuhe auf dem Pfad und das leise Plätschern des Timmelbachs begleiten uns. Schritt für Schritt nähern wir uns dem legendären Timmelsjoch, einer der spektakulärsten Alpenübergänge auf der E5-Route.
Während wir an Höhe gewinnen, verändert sich die Landschaft: Die Vegetation wird karger, der Blick weiter. Oben, auf über 2.400 Metern, wartet ein wahres Naturkino. Der Panoramablick reicht über die Texelgruppe, ins Ötztal zurück und nach Südtirol voraus – ein bewegender Moment, der zeigt, wie majestätisch und verbindend die Alpen sein können.
Die Überquerung – Grenze und Höhepunkt zugleich
Das Timmelsjoch markiert nicht nur den Grenzübergang von Österreich nach Italien, sondern auch einen emotionalen Meilenstein unserer Reise. Hier verweilen wir kurz, genießen die Aussicht, machen Fotos – und lassen den Blick schweifen. Der Abstieg ins Passeiertal liegt vor uns, doch dieser Moment des Innehaltens bleibt besonders.
Der Abstieg ins Passeiertal – Südtiroler Flair zum Greifen nah
Bald beginnt der Abstieg: Über Wiesen, Felsstufen und alte Saumpfade wandern wir hinunter in das urige Passeiertal. Hier spüren wir den Wandel – nicht nur in der Landschaft, sondern auch im Klima. Die Luft wird milder, die Sonne wärmer, die Vegetation üppiger. Der Kontrast zur schroffen Hochgebirgslandschaft macht diese Etappe besonders abwechslungsreich und lebendig.
Ankunft in St. Martin – Genuss, Ruhe und Südtiroler Herzlichkeit
Am späten Nachmittag erreichen wir mit unserem Bustransfer, St. Martin in Passeier. Umgeben von Apfelbäumen und sanften Hängen liegt dieser charmante Ort eingebettet in eine märchenhafte Kulisse. Unser Hotel ist ein typisches Südtiroler Haus: Holz, Stein, Blumenbalkone – und eine herzliche Gastfreundschaft, die uns sofort willkommen heißt.
Heute Abend genießen wir regionale Spezialitäten wie Schlutzkrapfen und einen leichten Vernatsch auf der Terrasse.
➤ Fazit zur fünften Etappe:
Die Strecke von Zwieselstein über das Timmelsjoch bis ins Passeiertal nach St. Martin ist alleine schon wegen der Grenzüberschreitung nach Italien etwas ganz besonders auf der E5 Alpenüberquerung. Sie verbindet alpine Wildheit mit mediterraner Leichtigkeit und bringt nicht nur landschaftliche, sondern auch kulturelle Abwechslung.

Etappe 6: Von St. Martin nach Meran
Über den Meraner Höhenweg zum mediterranen Ziel – Finale mit Weitblick
Es ist soweit: Der letzte Abschnitt unserer E5 Alpenüberquerung beginnt. Nach erlebnisreichen Tagen in den Alpen, unvergesslichen Etappen durch Fels, Tal und Gletscher, steht heute der krönende Abschluss an: die Wanderung von St. Martin im Passeiertal über den Meraner Höhenweg bis nach Meran.
Der Morgen beginnt ruhig, das Wetter ist freundlich und mild. Wir genießen ein ausgiebiges Frühstück mit regionalen Spezialitäten – frisches Brot, Almbutter, Südtiroler Marmelade. Dann schnüren wir zum letzten Mal auf dieser Reise die Wanderschuhe. Ein leichtes Kribbeln begleitet uns – Vorfreude, Stolz und ein Hauch von Wehmut.
Der Meraner Höhenweg – Wandern mit Panorama
Der Meraner Höhenweg gilt als einer der schönsten Panoramawege Südtirols – und das völlig zu Recht. Der Weg ist gut ausgebaut, angenehm zu gehen und schlängelt sich entlang der sonnenverwöhnten Hänge des Naturparks Texelgruppe.
Nach einigen Höhenmetern eröffnet sich ein Weitblick über das gesamte Passeiertal – im Rücken die Gletscherregion, vor uns das mediterrane Meran. Der Weg führt durch lichte Mischwälder, über Wiesen und vorbei an kleinen Almhöfen, die sich wie Gemälde in die Landschaft fügen.
Immer wieder bleiben wir stehen, machen Fotos oder einfach nur eine Atempause. Das Panorama ist atemberaubend: verschneite Gipfel im Norden, Palmen und Weinberge in der Ferne. Der Übergang zwischen Alpen und Süden wird hier besonders spürbar – und lässt uns auf jedem Schritt intensiver spüren, was wir geschafft haben.
Tiroler Kreuz – Ein Moment des Innehaltens
Nach einigen genussvollen Wanderstunden erreichen wir das Tiroler Kreuz, eine markante Aussichtsstelle oberhalb von Meran. Hier machen wir eine längere Pause, setzen uns auf eine Bank mit Blick über das Tal, trinken den letzten Schluck Tee aus der Thermosflasche und lassen den Blick schweifen.
Ein stiller, bewegender Moment. Die ganze Reise zieht vor unserem inneren Auge vorbei: die Kemptner Hütte, das Kaiserjochhaus, die Braunschweiger Hütte, das Timmelsjoch – und nun Meran, zum Greifen nah.
Hier, auf diesem letzten Höhenpunkt, begreifen wir erst richtig, wie sehr uns die letzten Tage geprägt haben. Wir sind angekommen – nicht nur geografisch, sondern auch innerlich.
Fahrt nach Meran – mediterraner Empfang
Unser Hotel liegt etwas ausserhalb, mit Pool und Garten. Wir gönnen uns ein Glas Südtiroler Weißwein, lassen die Füße im Wasser baumeln und blicken zurück auf eine Reise, die uns tief berührt hat.
➤ Fazit zur Etappe St. Martin – Meran:
Der Abschnitt von St. Martin über den Meraner Höhenweg nach Meran ist nicht nur landschaftlich ein Höhepunkt der E5 Alpenüberquerung, sondern auch emotional. Er verbindet alpine Erhabenheit mit südlicher Leichtigkeit und schenkt den perfekten Ausklang nach einer fordernden, aber erfüllenden Fernwanderung.

Tag 7: Heimfahrt von Meran nach Oberstdorf
Nach der Alpenüberquerung – Heimreise mit Wehmut und Dankbarkeit
Nach sechs intensiven Wandertagen und unzähligen Höhenmetern beginnt heute unsere Rückreise. Die E5 Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Meran liegt nun hinter uns – eine Erfahrung, die nicht nur in den Beinen, sondern vor allem im Herzen nachwirkt.
Organisierte Rückreise – bequem und entspannt zurück ins Allgäu
der majestätische Übergang am Timmelsjoch. Jeder Tag war einzigartig.
Wir merken, wie sehr uns diese Wanderung geprägt hat – körperlich herausfordernd, aber auch seelisch bereichernd. Die entschleunigte Reiseform zu Fuß hat uns Erdung, Achtsamkeit und ein neues Naturverständnis geschenkt.
Wieder in Oberstdorf – zurück am Ausgangspunkt, aber nicht am Ende
Am Mittag erreichen wir Oberstdorf, unseren Ausgangspunkt. Was vor sieben Tagen wie ein großes Abenteuer begann, fühlt sich jetzt wie ein wichtiger Lebensabschnitt an.
Wir holen unser Auto ab, verabschieden uns von der Gruppe – viele sind uns in der Woche ans Herz gewachsen – und wissen: Diese Reise wird uns noch lange begleiten.
➤ Fazit zum Rückreisetag:
Die Heimfahrt von Meran nach Oberstdorf ist mehr als nur eine Rückkehr – sie ist ein stilles Nachklingen einer außergewöhnlichen Wanderung. Der organisierte Rücktransfer sorgt für eine komfortable und stressfreie Rückreise, während Kopf und Herz noch mitten in den Bergen verweilen.

Vielen Dank für die tolle Wanderreise
Gisela und Wilhelm

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